Chefinstruktor (Teacher) aus Sri Lanka
Prabath Jayasundara
Jayasundara lernte Kung Fu zuerst von lokalen Lehrern aus Sri Lanka und später von verschiedenen chinesischen Meistern. Nachdem er sich auch mit Tai Chi auseinandergesetzt hatte, erhielt er die Gelegenheit, Qi Gong bei einem chinesischen Meister aus Emei-Shan (heiliger Berg in Westchina) zu erlernen.
Vereinspräsidentin
Rahel Vonlanthen
Rahel trainiert seit Herbst 2003 Wing Chun und war von Anfang an begeistert. Das Training gefällt ihr deshalb, weil Kraft, Beweglichkeit, Koordination und die eigentlichen Wing Chun Techniken trainiert, aber auch das Bewusstsein und die Konzentration geschult werden. Der Umgang ist respektvoll und freundschaftlich. Faszinierend ist für sie, dass dieser Kung Fu Stil von einer Frau entwickelt wurde. Rahel wurde bei der Vereinsgründung im September 2012 als Präsidentin gewählt.
Trainer
Benjamin Stampfli
Beni's erster Kontakt mit Kampfkünsten fand bereits sehr früh statt. Mit 4 Jahren wohnte er dem Karate-Training bei, welches seine beiden Brüder besuchten. Zu diesem Zeitpunkt noch zu jung, begann Beni Jahre später mit Shotokan-Karate, welches er während vier Jahren ausübte. Anschliessend folgte ein Abstecher ins Aikido. Der Horizont wurde durch das Ausprobieren von Judo, Te-Kwan-Do und Wu-Shu Kung-Fu erweitert, bis er schliesslich beim Wing Chun seine Erfüllung fand. Beni praktiziert seit 2001 Wing Chun.
Trainerin
Barbara Widmer
Barbara ist Mitgründerin der Wing Chun Schule Bern (ISWS). Sie begann das Training 1999 zusammen mit ihrem Mann Laurent mit einem fünfmonatigen Intensivtraining bei Cheftrainer Prabath Jayasundara in Sri Lanka. Seither ist ihre Faszination für Wing Chun ungebrochen. Dazu übte sie sich 22 Jahre in Wushu (Chinesische Kampfkunstschule Bern bei Meister Jing) und praktiziert buddhistische Meditation. Barbara hat ursprünglich Kampfkunst erlernt, um sich in einem Notfall verteidigen zu können, doch daraus hat sich viel mehr entwickelt.
Gründer der Wing Chun Schule Bern ISWS und frühere Trainer
Laurent Widmer
Laurent hat sich seine Grundkenntnisse im Kung Fu über zehn Jahre an der Chinasportschule in Bern erarbeitet. Gleichzeitig absolvierte er eine dreijährige Ausbildung in Qi Gong und in Traditioneller chinesischer Medizin (TCM) an der Wushu-Akademie in Konstanz.
Während dieser Zeit lernte er im Training seine zukünftige Frau Barbara kennen. 1996 reiste er nach Sri Lanka und traf dort das erste Mal Prabath Jayasundara. So begann für Laurent das Training in Wing Chun und eine enge Zusammenarbeit mit seinem Lehrer. Jayasundara hat Laurent und Barbara umfassend in Wing Chun ausgebildet, was ihnen später ermöglichte, selbst zu unterrichten.
In der Auseinandersetzung mit dem Trainingspartner/Gegner, mit der eigenen Gesundheit und mit den Techniken hat sich für Laurent ein Kern herauskristallisiert: Dass es im Wing Chun darum geht, den energetischen Umgang mit sich selbst und seinem Umfeld zu optimieren. Das „Selbststudium“ hat mit der Eröffnung und Führung der Kung Fu Schule fortgesetzt werden können. In den 16 Jahren haben jährlich Begegnungen mit Jayasundara stattgefunden (in der Schweiz oder in Sri Lanka). Schliesslich hat die gute Zusammenarbeit mit Jayasundara, mit offenen, kritischen Schülern und mit der REOSCH (ressourcenorientierte Schule Bern) das Projekt ermöglicht. Nicht zuletzt die Erfahrung der Kampfkunst hat Laurent dazu ermutigt, die Leitung der REOSCH zu übernehmen. Die Verbindung von Schulleiter und Leiter der Kung Fu Schule und die Beziehung zu Barbara haben sich optimal ergänzt.
Mit der Geburt seiner Tochter Malin (2011) ist bei Laurent die Entscheidung gefallen, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und somit die Leitung der Kung Fu Schule abzugeben. In Dankbarkeit blickt er auf die Zeit als Kung Fu Trainer zurück und freut sich über die Fortsetzung seiner Arbeit durch die Gründung des Vereins ISWS im Jahr 2012. Mit dem Kung Fu Unterricht an der REOSCH und mit der Beraterfunktion im Verein ist er nach wie vor aktiv und seine Suche geht weiter.